Nach dem ersten Eindruck des Exposés, rund um den tragischen Untergang der Cap Arcona, waren wir sehr gespannt auf das erste Treffen mit dem Autor Bruno Neurath-Wilson.
In einem kleinen Düsseldorfer Café war es dann soweit. Die persönlichen Berichte Brunos zum Leben seiner Eltern, warfen noch einmal ein ganz anderes Licht auf die Ereignisse. Alles wurde plastischer und realer. Wobei auch Teilaspekte, wie das wochenlange Warten der Gefangenen auf die Befreiung durch die Alliierten an Bord der Schiffe, uns bewusster wurden.
Es wurde im Verlauf der Gespräche einfach klar, dass diese ganze besondere Geschichte nicht einfach ein fiktiver Filmstoff ist, sondern eine wahre Geschichte, die zahlreiche Leben nachhaltig bis heute geprägt hat.